Was zum Aufsetzen
Bei uns in Puschendorf fegte in diesem Spätherbst schon ein Wind von gefühlten – 15 C° durch die Straßen. Ich hatte gerade eine Ohrentzündung überstanden Weiterlesen »
Bei uns in Puschendorf fegte in diesem Spätherbst schon ein Wind von gefühlten – 15 C° durch die Straßen. Ich hatte gerade eine Ohrentzündung überstanden Weiterlesen »
Der adrette, junge Mann auf dem Kanal: „Schwafel Nonstop“ grinst einen aufmunternd an, nachdem er zum fünften Mal in einer Stunde die neuesten Ereignisse der aktuellen Regierungskrise heruntergeleiert hat: „Bleiben Sie bei uns! Nach einer kurzen Werbepause (also, das ist gelogen!), erfahren Sie hier wieder das Neueste aus aller Welt! Schwafel Nonstop ist immer aktuell!“
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In der neunten Klasse Gymnasium kann kein Lehrer erwarten, dass sich die Schüler am Tag vor den Weihnachtsferien auf den Lernstoff konzentrieren, es erwartet ja auch keiner, weswegen unser Deutschlehrer uns Witze erzählen ließ. Weiterlesen »
Mein Bruder, ein stabil gebauter, großer Typ saß auf der Außenkante der Bierbank und unterhielt sich auf dem jährlichen Betriebssommerfest intensiv mit seinem Abteilungsleiter über Strategie und Physik, ich selber saß auf der anderen Außenseite und wollte mir ein Getränk holen. Weiterlesen »
Ich war vierzehn Jahre alt, am Tag des Gemeindefestes. Um möglichst cool zu erscheinen, hatte ich beschlossen, verschiedenfarbige Strümpfe mit ein paar Löchern anzuziehen – um meine antikapitalistische Gesinnung unter Beweis zu stellen. Weiterlesen »
Als ich in der ersten Klasse war, sollten wir am Tag vor den Osterferien sechs ausgeblasene Hühnereier in den Unterricht mitbringen, um sie als Geschenk für unsere Eltern künstlerisch zu bemalen. Ich freute mich sehr darauf. Weiterlesen »
Als ich mit siebzehn Jahren die Grafiker Ausbildung in Fürth anfing, lernte ich viele unterschiedliche Menschen kennen, auch solche, die mir von Benehmen und Ausdrucksweise bisher fremd gewesen waren. Weiterlesen »
Vier Mann aus der Fraunhofer Gesellschaft waren auf der Autobahn unterwegs zum Treffen mit Geschäftspartnern, als plötzlich der Dienstwagen sichtbar schwächelte Weiterlesen »
„Liebe Michaela!
Viele Grüße aus Regensburg! Weiterlesen »
Ich war sieben Jahre alt und es war furchtbar kalt und dunkel. Meine Mutter, mein Bruder und ich gingen über verschneite Wege einen Berg hinauf. Weiterlesen »
Ich ging durch die Stadt Worcester in Massachusetts, USA, an einem hellen, sonnigen Tag im Oktober. Weiterlesen »
Ich war als junge Frau beim Gesundheitsamt, um nach einer Lungenentzündung meine Lunge röntgen zu lassen. Dabei hat mir der diensthabende Arzt diese Geschichte erzählt: Weiterlesen »
Der Abteilungsleiter beugte sich über mein Dia, auf dem nach Kundenauftrag viele Flaggen zu sehen waren und meinte, er wäre nicht sicher, ob diese Fahnen auch diejenigen wären, deren Länder der Kunde symbolisiert haben wollte. Weiterlesen »
Die Autobahn, zweispurig, war auf der rechten Seite ausschließlich von Lastwagen besetzt; sie fuhren im Schnitt 100 km/Std. Auf der linken Spur dagegen fuhren alle schnelleren Autos, also die meisten. Weiterlesen »
Die Burschen in dem tiefergelegten Sportwagen hupten ungeduldig, als eine alte Frau mit Rollator mühsam über die Straße mit dem unebenen Kopfsteinpflaster hinkte. Weiterlesen »
Ich fuhr mit dem Rad aus unserem Carport und hatte das amorphe Gefühl: Es stimmt etwas nicht. Weiterlesen »
An einer Hand kann ich abzählen, wie oft ich in meinem Leben mit meinem Vater, dem Chef, getanzt habe. Weiterlesen »
„Das ist unglaublich“, entrüste ich mich, als wieder einmal im Fernsehen eine junge, sich verheißungsvoll räkelnde Frau gezeigt wird, um Kunden für ein Dating-Portal anzulocken. „Die sucht ja gar keinen Partner, das ist ein Model! Weiterlesen »
Unser Deutschlehrer in der BAS teilte Blätter aus, es war die Kopie eines Aufsatzes aus der Zeitung und hieß: „Sprache und Politik“ von Dr. Hans Stercken.
Wir hatten Zeit zum Durchlesen, danach wollte er unsere Meinung wissen. „Worum geht es hier? Pfister!“ Weiterlesen »
Es klingelte und Franziska öffnete. „Also, deine Mama kann dann morgen zu mir kommen“, hörte ich. „Wieso?“, fragte meine Kleine misstrauisch. „Wer sind Sie? Und was wollen Sie von meiner Mama?“ „Aber, Franziska!“, protestierte die Stimme. „Wir kennen uns doch!“ „Ich kenne Sie nicht!“ Weiterlesen »