Blauer Kurier KW42 2015
Ruth Hanke im Rosegardens
Über die äußerst gelungene Lesung von Ruth Hanke und Christine Höpner in Nürnbergs Rosegardens wurde auf Seite 22 im Blauen Kurier, KW42 2015 berichtet.
Über die äußerst gelungene Lesung von Ruth Hanke und Christine Höpner in Nürnbergs Rosegardens wurde auf Seite 22 im Blauen Kurier, KW42 2015 berichtet.
Die beliebte Glosse Kaffee olé wurde in gekürzter Fassung auf Seite 32 im Blauen Kurier, KW36 2015 veröffentlicht.
Für dieses Mal konnte man Ruth Hanke für eine Lesung gewinnen. Die Puschendorfer Autorin schreibt schon seit ihrer Jugend und ist mit ihren Glossen inzwischen weit über die Grenzen ihres Dorfes hinaus bekannt. Es gibt bereits zwei Bücher von ihr und Veröffentlichungen von einzelnen Texten in Magazinen. Der „Blaue Kurier“ druckt auch Geschichten von Ruth Hanke, dieser faszinierenden Frau mit dem ebenso scharfen wie gütigen Blick auf des Menschen Freuden und Kümmernisse, den „Ups and Downs“, die das Leben so bereithält. Ihre oftmals von selbst Erlebtem inspirierten Glossen sind mit viel Humor geschrieben, gnadenlos uneitel, spannend wie fantasievoll, dabei von einer geradezu philosophischen Tiefgründigkeit.
Dass das auch in Tuchenbach sehr gut ankam, war an dem großen Applaus deutlich zu erkennen. Dieser Nachmittag mit Ruth Hanke war großartig. Man wird noch gerne daran denken.
Der ganze Text auf Seite 28 im Blauen Kurier, KW24/25 2015.
„Sie ist natürlich stockheiser“, erzählte uns Mario, ein Psychologe, von seiner Freundin. „Weil sie ja das ganze Wochenende nur geschrien hat.“
„Und warum?“, fragte ich. „Urschrei-Therapie“, grinste er, „ist das Neueste!…“
Der ganze Text auf Seite 17 im Blauen Kurier, KW18/19 2015.
Es gibt ein Amtsgeheimnis, ein Beichtgeheimnis, ein Betriebsgeheimnis und nicht zuletzt ein Bankgeheimnis. Doch darum ging es nicht in erster Linie beim Schreibwettbewerb, den nun schon zum wiederholten Mal das Seniorenzentrum am Tiergärtnertor durchgeführt hat. Am Buß- und Bettag fand im Nürnberger Literaturhaus die Preisverleihung statt. Das Thema lautete „Pssst… das ist geheim“.
Platz 1 Prosa: Imaginärer Brief der Wildsau Anastacia Wurz an den Bauern Erwin Kaltenbach – von Ruth Hanke
… Der Seniorenbeirat hatte zwei Autorinnen aus der „Frühstücksrunde Schreiberwerkstatt“ des Kreativzentrums Zirndorf eingeladen. Tina Christ (Oberasbach) und Ruth Hanke (Puschendorf) lasen aus Werken die sie schon veröffentlicht haben Lustiges aber auch Besinnliches vor. Tina Christ brachte Gedichte aus ihrem neuen Werk „Paulinchen hat ein Blatt zuviel“ zum Vortrag.
Ruth Hanke las aus ihrem neu erschienen Buch „Im Auge des Taifuns“ und eine wunderschöne Geschichte aus ihrem Buch „Briefe an Mamherz“ über eine Holundersuppe. In der Pause spielte Ruth Hankes Ehemann Randolf Hanke ganz spontan und sehr gekonnt mit der Gitarre und sang dazu. Es war ein gelungener sehr schöner Nachmittag …
… Nerven wie Stahlseile und eine Überdosis Mutterwitz: Mit diesen Qualitäten ausgestattet, schildert die Puschendorferin „Heiteres und Erschreckendes aus dem Alltag“, wie es im Untertitel heißt. Woraus Ruth Hanke ihre Inspiration schöpft? „Glossen entstehen in den Momenten der Stille. Auf dem Weg vom Lauten zum Leisen entspringt die Kraft einer neuen Zuversicht, der Mut zu einer katastrophalen Ehrlichkeit und manchmal eine unvermutete Heiterkeit, die alles übersprudelt.“ In 34 Facetten dokumentiert die 53-Jährige ihren abenteuerlichen Familienalltag. Es sind Realsatiren, die den Leser schon deshalb ansprechen, weil er selbst mit den beschriebenen Situationen vertraut ist. Was aus anderer Perspektive vielleicht peinlich erscheinen mag, wirkt bei Ruth Hanke erfrischend originell. Liebenswerte Züge gewinnt sie selbst Unzulänglichkeiten ab …
… Die Worte scheinen ihr einfach so aus der Feder zufließen. Man liest eine Geschichte an und ist gefesselt. Immer gibt es eine Überraschung, eine unerwartete Wendung oder einen Gedanken, den man so nicht unbedingt erwartet hat. Man muss die Offenheit einfach bewundern, mit der die Autorin so völlig ohne jede Eitelkeit, auch über sich selber, schreibt. Dies bestärkt das Gefühl der Glaubwürdigkeit, sodass einem bei der Lektüre auch schon mal wirklich Haarsträubendes doch irgendwie plausibel erscheint. Und komisch ist das außerdem oft genug, oder genauer gesagt: sehr komisch. …
…Ruth Heidenreich alias Ruth Hanke, „nicht verwandt und nicht verschwägert mit Elke Heidenreich“, hat den Mädchennamen ihrer Großmutter zum Pseudonym gemacht, unter dem sie amüsante Geschichten von der Praxisgebühr, aber auch Anrührendes wie „Briefe an Oma“ veröffentlicht. Unter ihrem Namen Ruth Hanke veröffentlicht sie großartige Glossen…
Link zur kompletten Mitteilung myheimat.de