Wo wir daheim sind
Meine Omi hatte ein schönes Haus in Breitensee gekauft, in der Nähe von Königshofen. Wenn man einen kurzen Spazierweg ging, konnte man die schwer befestigte Grenze zur DDR sehen Weiterlesen »
Meine Omi hatte ein schönes Haus in Breitensee gekauft, in der Nähe von Königshofen. Wenn man einen kurzen Spazierweg ging, konnte man die schwer befestigte Grenze zur DDR sehen Weiterlesen »
wird in der gemeinsamen Zeit im Chor am besten geweckt. Nichts macht so viel Spaß, wie wenn man die Möglichkeiten der eigenen Stimme durch eine wundersame Verstärkung durch andere Singbegeisterte im Chor erfährt. Weiterlesen »
Rezepte gegen die Frühjahrsmüdigkeit
Jetzt ist er endlich da, der Frühling! Die Bäume werden grün, die Sträucher blühen, die Vögel jubeln, die Eisdielen haben wieder geöffnet, alles ist auf das neue Fest des Lebens eingestellt. Nur mit einem selber will es noch nicht so richtig klappen. Weiterlesen »
Der Vogel sah aus wie ein Indianerhäuptling auf der Pirsch mit einem Kopfputz in schwarz – weiß-orange, als ich in der amerikanischen Stadt Worcester an einem See Rast machte. Ich musterte ihn genauso neugierig wie er mich, denn ich hatte so ein Tier noch nie von so nahem gesehen. Weiterlesen »
Es war Nacht und das Klagen meiner Kleinen riss mich aus dem Schlaf: „Mama, eine ganz große Spinne ist in meinem Zimmer, was machen wir denn da?“ Der Randolf war auf Dienstreise, ich stand also auf und folgte ihr die Treppe hinunter. Weiterlesen »
Es lag noch Schnee und ein ungemütlicher Wind sauste um alle Ecken. Ich dachte an meine Kinder, von denen zwei in Berlin wohnen und überlegte, dass wir uns im letzten Jahr nur wenige Male gesehen hatten. Weiterlesen »
Das zweite Knie musste bei mir operiert werden, keine Frage. Man sah es nicht nur deutlich auf dem Röntgenbild; ich merkte es auch an den Schmerzen. „Ihre Frau geht auf den Felgen“, sagte Dr. Schneider zu meinem Mann, dem Randolf. Weiterlesen »
Meine Omi hatte ein altes Sandsteinhaus gekauft mit einem schönen großen Kachelofen in dem geräumigen Wohnzimmer. Ihr jüngster Sohn, mein Onkel, betätigte sich phantasievoll an der Neugestaltung des Domizils. Weiterlesen »
würde auch das Wetter nicht so sein wie in all den Jahren davor, das hatten wir schon von Deutschland aus verfolgt. Weiterlesen »
Blumen sind mein Methadon, auch schon, als wir unseren ersten eigenen Garten hatten. Weiterlesen »
Wir wollten nichts anderes als ein paar Tage ausspannen, einfach wegfahren, dahin, wo uns keiner kennt. Weiterlesen »
Ich war etwa elf Jahre alt, als ich auf eine Freizeit in die Sommerferien verschickt wurde, die endlose 4 Wochen dauerte. Ich kannte keinen Menschen dort, war auch tatsächlich die Jüngste Weiterlesen »
Die Erfahrung, dass Kinder ihren eigenen Kopf haben, teile ich wohl mit allen Müttern der Welt. Meine kleine Tochter wollte nie meine Meinung über die Orthographie ihrer Aufsätze hören Weiterlesen »
Wenn wir in den Sommerferien bei meiner Omi waren, unternahm sie, eine Frischluftfanatikerin reinsten Wassers, mit uns ausgedehnte Wanderungen. Sie erklärte uns die Natur; bald wussten wir alles über Pilze, Blumen, Kräuter und Waldtiere. Weiterlesen »
Ich war elf Jahre alt und wir nahmen an einer russisch-orthodoxen Osternacht Teil. Es war ein sehr beeindruckendes Erlebnis Weiterlesen »
„Ich muss mal wieder Ordnung in meinen Papieren schaffen“, verkündet der Randolf heute früh. „Mein Schreibtisch sieht aus, als hätte eine Bombe eingeschlagen! Jeder will was von mir und schickt mir irgendeinen Senf Weiterlesen »
…ist klar im Vorteil. Das muss auch die kleine Franziska gedacht haben, die sich mit knapp fünf Jahren Lesen selbst beigebracht hatte. Ab und zu kam sie zu mir, um sich Auskunft über einen Buchstaben abzuholen. Weiterlesen »
„Alles Gute!“, sagen wir manchmal einfach so. Meinen wir es auch? Spielt es denn eine Rolle, wie ernst wir etwas meinen oder nicht? Sind nicht alle Wünsche im Grunde nur wie Schecks einer Bank, auf der wir kein Konto haben? Weiterlesen »
Die Kinder hatten ihre Mutter und der Mann seine Frau an eine unheilbare Krankheit verloren, was die drei Hinterbliebenen in tiefe Ratlosigkeit und Trauer stürzte. Weiterlesen »
In dem Jahr, in dem wir in unser Haus in Puschendorf einzogen, erwischte den Randolf wenige Wochen nach unserem Einzug eine heftige Grippe. Außer den üblichen Symptomen erkannte man das unschwer daran, dass er noch umtriebigerer als sonst agierte. Weiterlesen »