Ein Weihnachten wie nie
Ein Mensch mit reichlich Phantasie
wünscht sich ein Weihnachten wie nie.
Er will sich die Geschenke sparen
und lieber in die Wärme fahren. Weiterlesen »
Ein Mensch mit reichlich Phantasie
wünscht sich ein Weihnachten wie nie.
Er will sich die Geschenke sparen
und lieber in die Wärme fahren. Weiterlesen »
Bei uns im Ort gibt’s viele Frauen,
auf die kann man zur Kirchweih bauen.
Schon bei den Kleinen fängt es an:
Die Ehren-DAME ist kein Mann,
ein Mädchen, süß, mit Blumenstrauß,
das winkend geht dem Zug voraus.
Ein Mensch im Frühling seines Lebens
erwacht im ersten Sonnenstrahl,
steht wacklig auf zum ersten Mal,
probiert ein Wort, öfters vergebens.
Dann lernt er vieles und wird groß,
sitzt in der Schule manche Stunden,
rennt auf dem Sportplatz seine Runden,
macht sich auch schon von Eltern los. Weiterlesen »
Wird das Neue Jahr mir bringen,
was ich will? Wird mir gelingen,
was ich mir schon lang erträumt?
Rächt es sich, was ich versäumt? Weiterlesen »
Das große Fest ist nicht mehr weit.
Ich wünsche mir zur Weihnachtszeit,
Dass wir uns auszuruhn erlauben,
An den Sinn der Weihnacht glauben. Weiterlesen »
Wie ein Geisterschiff auf wilden Meeren
Kreuzt du öfters meine Sicht
Zu entzücken oder zu verheeren
Tauchst du manchmal auf – und manchmal nicht. Weiterlesen »
Ein Mensch fasst bei sich den Entschluss,
dass er sich jetzt verweigern muss.
Nichts Schlimmeres kann er sich denken,
als diese Weihnacht mit Geschenken!
Weil man sich auf sich selbst besinnt,
an Tiefe und an Sinn gewinnt,
den Weg zu sich, den Weg zur Welt
und den, der ihn zusammenhält,
geht, im Erlebten zu verweilen
und dieses andern mitzuteilen,
ist Risiko, Freude und Lohn,
auch Arbeit – doch was macht das schon?
Glück ist, wenn früh der Kuckuck rief
Oder ein lang ersehnter Brief.
Glück ist, wenn man nach langem Lauf
ein kühlendes Getränk macht auf.
Die Kids kommen vom Bad zurück,
der Duft von frischem Gras ist Glück.
Glück ist der Glocke Klingelton,
die Stimme aus dem Telefon Weiterlesen »
Im Wald leuchtet ein Blütenmeer
Hell, weiß, soweit das Auge reicht.
Der Wind trägt frische Lüfte her
Gezwitscher unser Ohr erreicht.
Wir atmen tief, der Blick wird weit
Vor herrlicher Vergänglichkeit. Weiterlesen »
Im Knoblauchsland gibt’s manche Frau,
Die arbeitet auf Feld und Au,
Vor Tau und Tag, da steht sie auf,
Beginnt fleißig des Tages Lauf,
Pflanzt gelbe Rüben und Spitzkohl,
Grünen Salat zu unserm Wohl
Und viele andre Erdengaben,
Damit wir was zu essen haben: Weiterlesen »
Ein Mensch fragt sich, ob letztes Jahr
Mit ihm alles in Ordnung war.
Er packt die guten Vorsätz´ an,
fragt sich, was er verbessern kann.
Turnschuhe will er jetzt gebrauchen,
viel mehr wandern, nicht mehr rauchen. Weiterlesen »
Es schneit – und alle Welt steht still.
Da kann man machen, was man will,
man friert und steht im Sturmgebraus –
der Bus kommt nicht, der Zug fällt aus. Weiterlesen »
Ein Mensch geht im Schneesturm-Gebraus
An Weihnachten zu Fuß nach Haus,
Wo ihn nur lauter schlichte Sachen
Erwarten, die kaum Freude machen.
Ein Weihnachten, wovon er träumt,
Hat bisher da zu sein, versäumt,
Und von den Wünschen, ganz zu schweigen,
Die nur in seinem Traum sich zeigen. Weiterlesen »
Was mach ich in der Hitze
Was mach ich, wenn ich schwitze,
Die Sonne furchtbar brennt,
An ihrem Firmament?
Ins Eis
Ich beiß,
Wenn mir ist heiß,
Weil ich sonst keinen Ausweg weiß!
Ein Mensch spürt bei sich selbst verwirrt,
Dass er ja immer lahmer wird,
Und außerdem fühlt er beim Bücken
Ein scharfes Reißen tief im Rücken.
Ziemlich vergesslich wird er auch
Beim Lieblingsessen spannt der Bauch
Manchmal hat er zur Morgenstund´
Nen komischen Geschmack im Mund Weiterlesen »
Wenn man sich immer hetzen muss,
Von der U-Bahn in den Bus,
Noch schnell zum Supermarkt hinlaufen
Um vor Geschäftsschluss einzukaufen,
Wenn man nach all dem Schleppen, Zerren
Es schafft, die Haustür aufzusperren –
Und Stille ist nach dem Gedröhn:
Das ist schön!
Ist einem Mann ein Kind gegeben,
Hat er Arbeit für sein Leben.
Schon in den ersten Erdentagen,
Muss er es durch die Wohnung tragen.
Statt Sportschau gucken tut er laufen,
Die Erstausstattung einzukaufen.
Hatte er früher Mal frei:
Diese Zeiten sind vorbei!
Ein Mensch sieht sich nach Tag und Jahr
Ein Bild an – wie er früher war,
Prüft es genau, bis in die Ecken
Mit tiefen, innerem Erschrecken:
Sieht, wie er war, mit arger Pein,
Dagegen jetzt – das kann nicht sein!
Ein Mensch, schon etwas reich an Jahren
Hat manches Weihnachten erfahren.
Als Kind war Weihnachten noch kalt
Adventszeit war ein Märchenwald,
Aus diesem kam der Nikolaus
Zu unserm Mann direkt ins Haus,
Wo er mal schimpfte, manchmal lachte
Und lauter gute Sachen brachte. Weiterlesen »