GEDICHT: Das wünsch ich mir
Das große Fest ist nicht mehr weit.
Ich wünsche mir zur Weihnachtszeit,
Dass wir uns auszuruhn erlauben,
An den Sinn der Weihnacht glauben.
Der Sinn heißt Liebe, das ist klar
Die Liebe ist zwar unsichtbar,
Doch ohne sie kann kein Fest werden,
Im Himmel nicht und nicht auf Erden.
Dass wir die Liebe sichtbar machen,
Sieht man an Wärme, Nähe, Lachen.
Liebe heißt in diesem Leben:
Zuhören, teilen, weitergeben,
Bei Schwierigkeiten zuzufassen,
Den anderen ausreden lassen,
Und dann: – Eine der größten Gaben! –
Nicht ohne Ende Recht zu haben.
Hingegen lohnt sich`s nachzudenken
Und ganz Persönliches zu schenken.
Wir können ja mit teuren Dingen
Weihnachtsstimmung nicht erzwingen,
Weil viel Konsum uns nur verwirrt.
Dass Freude in uns mächtig wird,
Die Nähe und die Zeit mit Dir
Und einen Glühwein – wünsch ich mir.
Liebe Heidrun!
Vielen Dank für das goldige, kleine Gedicht, das auf mein Gedicht antwortet!
Ruth Hanke
Ich hab 5 Sterne gegeben, aber sie reichen nicht.
Ich hol noch ein paar vom Himmel dazu für dies Gedicht